Permakulturgarten Butzweiler 2024 

Hier findest du ein paar Eindrücke unseres ersten Permakultur-Garten-Projektes in Butzweiler 2024.

Das Grundstück wurde vor unserer Schöpfung als Schafs- und Kuhweide genutzt. Beste Voraussetzungen also für kräftiges Pflanzenwachstum. Mit meinem Vater Edmund und meinem L(i)ebensweib Susana haben wir zuerst einen Zaun gezogen und ein Tor gebaut, der den Garten vor Wildtieren schützt. Ein Komposthaufen wurde angelegt, um Pflanzenreste bestmöglich und im Kreislauf als Dünger im nächsten Jahr zu verwerten.

Außerdem wurde beim Nachbar ein Wasseranschluss installiert und ein IBC Container aufgestellt, um die Wasserversorgung der Pflanzen auch im Sommer bei Hitze und fehlenden Regen gewährleisten zu können.

Für die Trauben habe ich eine Konstruktion entlang der Mauer gebaut an denen sich die ersten Trauben entlangranken konnten. Verschiedenste Beerensträucher und -arten wurden entlang des Zaunes gepflanzt.

Ein Gewächshaus wurde aufgestellt, in dem die Voranzucht der Pflanzenkinder unterkommen konnten, bevor sie ins Freie gesetzt wurden.

Die Voranzucht war dermaßen groß, dass wir neben unserem Kellerraum auch unser Wohnzimmer zeitweise Mitnutzen mussten, um unserem Anspruch an Vielfalt und Menge gerecht zu werden.

Nun war Männerarbeit gefragt. Da das Land und der Boden noch nie bewirtschaftet worden waren, musste dieser vor der Pflanzung mit schweren Gerät bearbeitet werden. Gerrit und Christian, meine freundlichen Nachbarn, haben mir mit ihrem Traktor und Pflug geholfen. Anschließend habe ich in wochenlanger Arbeit den Boden solange gegrubbert, bis dieser locker und für die Pflanzenkinder und ihre Ansprüche bereit war.

Nun war es Mitte Mai soweit. Die Voranzucht wurde ins Freie gesetzt und die Natur nahm ihren Lauf. Mit großer Hingabe und Liebe hofften wir auf ein harmonisches Wachstum, sowie eine reiche Ernte. Unsere Gebete und Bitten wurden erhört. 1-2-mal wöchentlich regnete es und der Garten ist unvorstellbar gewachsen und erblühte in vollem Glanze. Wir haben ein Stück Paradies auf Erden geschaffen und waren und sind mächtig stolz auf unser erfolgreiches Projekt.

Damit unsere Mitmenschen auch in den Genuss von liebevoll und selbst angebauten Gemüse kamen, haben wir am Straßenrand unseres Gartens einen Versorger-Schrank aufgestellt, an dem sich unsere Mitmenschen für eine Spende Gemüse mitnehmen konnten.

Zur Selbstversorgung zählt neben dem Anbau von eigenem Gemüse und Obst auch die eigene Energieversorgung. So hatten wir uns dazu entschlossen, einen Holzofen mitsamt Backofen und Herdplatte in unsere Wohnung einzubauen. Das Holz habe ich mit meinem Freund Norbert, der etliche Waldgrundstücke besitzt, gemeinsam zerkleinert und gespalten. 

All diese Schritte waren für meine Familie und mich von enormer Bedeutung. Nicht nur das man sein Leben wieder in die eigenen Hände nimmt und Verantwortung trägt, sondern auch die Verbindung zu mir selbst, meiner Familie und der Natur wurde gestärkt und geklärt. Wir durften erfahren, dass es in der Natur nur Fülle gibt, sofern man die natürlichen und kosmischen Kreisläufe und die damit einhergehenden Energien erkennt, verinnerlicht und lebt.

Ich danke allen Helfern und Unterstützern für das tolle erste und erfolgreiche Gartenprojekt in Butzweiler.

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